Riss in der Rotatoren-Manschette

Symptome
Schmerzen in der Schulter und seitlich am Oberarm, verringerte Kraft bis hin zur Kraftlosigkeit, oft eingeschränkte Beweglichkeit.

Im Alltag macht sich ein Riss in der Rotatoren-Manschette wie folgt bemerkbar:

Viele Patienten berichten von ziehenden oder stechenden Schmerzen im Schulterbereich, die bis in den Nackenbereich oder auch bis in die Hand ausstrahlen können.
Die Schmerzen sind in der Nacht oft sogar noch stärker spürbar und verhindern so einen erholsamen Schlaf.

Betroffene sind hinsichtlich Beweglichkeit und Kraft oftmals sehr eingeschränkt, so dass auch Alltagstätigkeiten wie Kochen, Haare föhnen oder das Montieren div. Dinge nicht mehr möglich sind.

Auslöser
Ein Riss in der Rotatoren-Manschette kann traumatisch (Unfall) oder chronisch (altersbedingt, Verschleiß durch Einengung) bedingt sein. Es kann zum Einriss oder kompletten Abriss/Durchtrennung einer oder mehrerer Sehnen kommen. Am häufigsten ist hierbei die Supraspinatussehne betroffen.

Operative Therapie
Arthroskopische (Schlüssel­loch-Chirurgie) Re-Fixation der gerissenen Sehne:
Bei der Operation wird das gesamte Schulter­gelenk begut­achtet. Eventuell begleitende Erkrank­ungen, wie z.B. ein „Knochen­sporn“, werden mit­behandelt.

Nach der Operation
Ruhigstellung der Schulter mittels einer Bandage für 4-6 Wochen; Physio­therapie-Beginn abhängig von der Schwere der Verletzung. Gerne empfehle ich die erfahrene Physio­therapeutin Elisabeth Schiechl, Standorte in Wien und Perchtoldsdorf: + 43 676 733 35 55.

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