Symptome
Bewegungs­abhängige Schmerzen, die ab einem bestimmten Grad des Ab­spreizens des Armes charakter­istischer­weise auftreten.

Im Alltag macht sich die Schulter­enge z.B. in folgenden Situationen bemerkbar

  • wenn Sie etwas aus einem höher­gelegenen Regal aus dem Kasten nehmen
  • beim Anschnallen im Auto
  • wenn Sie aus dem Fenster Ihres Autos heraus ein Park-Ticket in den Automaten stecken.

Auslöser
Beim Schulter-Eng­pass­­syndrom werden die Sehnen der Rotatoren-Manschette, die für die Be­weg­ungen in der Schulter ver­ant­wort­lich sind, zwischen Ober­arm­­kopf und Schulter­­dach ein­ge­klemmt.

Hierfür kann unter anderem eine an­lage­­bedingte Ver­knöch­er­ung (im Volks­mund oft „Knochen­­sporn“ genannt) ver­ant­­wort­lich sein. Durch zu geringen Platz kann es auch zu einer schmerz­­haften Schleim­­beutel­­­ent­zündung (Bursitis) kommen.

Konservative Therapie
Kurzfristig auftretende Beschwerden können oft konservativ mittels Physio­therapie, Ver­änderung der Lebens­gewohn­heiten, eventuell einer Infilt­ration behandelt werden.

Operative Therapie
Operativ kann mittels einer Schulter­arthro­skopie die Ur­sache der Schulter­enge (z.B. der „Knochen­sporn“) entfernt werden.

Nach der Operation: Eine Ruhig­stellung der Schulter mittels Bandage erfolgt meist nur ein paar Tage; Physio­therapie ist emp­fehlens­wert. Gerne empfehle ich die erfahrene Physio­therapeutin Elisabeth Schiechl, Standorte in Wien und Perchtoldsdorf: + 43 676 733 35 55.

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